Heutzutage werden Verbraucher buchstäblich mit allen möglichen Nachrichten und Angeboten bombardiert, die aus jeder Ecke auf sie einprasseln.
Denken Sie einmal darüber nach, wie oft am Tag Sie eine Werbe-E-Mail von einer Marke erhalten, bei der Sie sich angemeldet haben.
Und was noch wichtiger ist: Wie oft lesen Sie diese tatsächlich?
Als Vermarkter Kunden zu gewinnen, war noch nie so schwierig wie heute, denn heute ist „jeder im Marketing tätig“.
Jeder ist in den sozialen Medien aktiv, jeder hat einen Blog, jeder kann kommentieren, teilen, Botschaften verbreiten – oder was auch immer!
Science Daily behauptet, dass unglaubliche 90 % aller Daten auf der Welt in den letzten Jahren generiert worden sind.
Der frühere CEO von Google, Eric Schmidt, wurde mit der Aussage zitiert, dass in 48 Stunden mehr Inhalte erstellt werden als im gesamten Zeitraum seit Anbeginn der Zeit bis 2003.
Ganz zu schweigen davon, dass jede Minute mindestens 347 Blogbeiträge allein von WordPress-Nutzern veröffentlicht werden.
Diese atemberaubende Beschleunigung der Informationsflut wirkt sich nicht nur auf das Tempo aus, sondern auch auf die Art und Weise, wie wir Marketing verstehen und umsetzen.
Abschied von einem Einheitsansatz
Mit dem rasanten Aufschwung der modernen Technologie und der Verbreitung von Social-Media-Kanälen sind die Kunden immer wählerischer, anspruchsvoller und technikaffiner geworden. Sie wissen, was sie wollen, sie haben eine große Auswahl, und sie wollen nicht mit irgendetwas abgespeist werden. Stattdessen verlangen sie personalisierte und vielfältige Möglichkeiten, sich mit Produkten und Dienstleistungen auseinanderzusetzen.
Und deshalb wirkt die gute alte Methode, alle mit einer einzigen Botschaft anzusprechen, nicht mehr. Laut der heute von Janrain veröffentlichten Studie „Online Personal Experience“, sind 74 % der Online-Konsumenten von Websites frustriert, wenn deren Inhalte, Angebote oder Anzeigen nichts mit ihren Interessen zu tun haben.
Und die Verbraucher sind nicht nur frustriert über irrelevante Inhalte, sondern auch bereit, die Website wieder zu verlassen!
Was bedeutet das also für die Vermarkter von heute?
Das bedeutet, dass das angesagte Wort jetzt RELEVANZ lautet. Wir sprechen heute über den Aufstieg eines hochgradig individualisierten Marketingansatzes, der hauptsächlich durch Daten und Technologie angetrieben wird.
Das hat zur Folge, dass sich die Art und Weise, wie Vermarkter ihre Arbeit erledigen und ihre Hauptaufgabe erfüllen – nämlich das Interesse durch eine Lead-Nurturing-Strategie zu steigern und die Kundenkonversionen zu vervielfachen – verändert hat.
Und es ist eine CRM-Plattform, die Marketingfachleuten helfen kann, an der Spitze zu bleiben.
4 Tipps zur Erstellung besserer Marketingkampagnen
Lassen Sie uns einen Blick darauf werfen, wie ein CRM Ihnen helfen kann, Ihre Aktivitäten zu verbessern und bessere Marketingkampagnen in vier Schlüsselbereichen zu erstellen:
1. Gezieltes Targeting
Eine der schwierigsten Aufgaben für Marketingfachleute ist es, alle Kundendaten zu sichten. Um eine Antwort von den potenziellen Kunden zu erhalten, die am ehesten zum Kauf bereit sind, müssen Marketingfachleute Botschaften schicken, die genau diese Kunden ansprechen.
Zum Glück hilft CRM-Software den Marketingexperten dabei, Kontakte zu sichten und potenziell profitable Kunden anzusprechen. CRM-Software enthält verschiedene Informationen über das Verhalten und die Vorlieben der Kunden, die es ihnen ermöglichen, fundierte Maßnahmen zur Verbesserung der Aufmerksamkeit der Interessenten sowie der Kundenzufriedenheit zu ergreifen.
2. Segmentierung
Man sagt, dass derjenige gewinnt, der vorhersagen kann, anstatt zu reagieren. Letzteres trifft auf Vermarkter in hohem Maße zu, da sie in der Lage sein müssen, allgemeine Trends zu erkennen, bevor sie etwas anbieten.
Vermarkter wollen in der Lage sein, nicht nur nach Branche, Beruf oder Alter zu segmentieren.
Ja, Vermarkter wollen nach Branche, Berufsrolle und Unternehmensgröße segmentieren können – ganz im Sinne des Account-Based-Marketing.
Sie möchten aber auch nach jüngsten Aktivitäten, Reaktionen, persönlichen Vorlieben und Abneigungen, bereits gekauften Produkten, geöffneten und beantworteten E-Mails und sogar nach Aktivitäten in sozialen Medien segmentieren.
Und je schärfer das Profil des potenziellen Kunden ist, desto mehr Möglichkeiten haben Vermarkter, ihre Botschaften zu personalisieren und auf diese Weise die Herzen der Menschen zu gewinnen!
Am Beispiel des B2B-E-Mail-Marketings zeigt sich, dass die Segmentierung Ihres Abonnentenstamms nicht nur den Umsatz steigert, sondern auch zu einer Verbesserung aller E-Mail-Marketing-Kennzahlen führt.
3. Personalisierter Inhalt
Sobald Sie die Zielgruppe ausgewählt und die Datenbank in sinnvolle Gruppen eingeteilt haben, ist es an der Zeit, Ihre Marketingbotschaften zu individualisieren.
Beginnen wir mit dem offensichtlichen „No-Go“ – keine Anonymität mehr, kein „Lieber Kunde“, „Hallo Freund“ oder andere unpersönliche Anreden, die „Massenmarketing!“ schreien.
Die heutigen CRM-Systeme ermöglichen es Ihnen, Ihre potenziellen und bestehenden Kunden mit ihrem Namen anzusprechen. Außerdem können Sie sie beeindrucken, wenn Sie wissen, für welches Unternehmen sie arbeiten. Ganz zu schweigen davon, dass das Wissen, ob Sie einen Mann oder eine Frau, einen einfachen Verkäufer oder einen Top-Manager ansprechen, Ihnen erheblich dabei helfen kann, den Inhalt Ihrer Botschaften anzupassen und die Aufmerksamkeit der Kunden zu gewinnen.
Mit diesen Angaben können Sie eine Idee vorschlagen, Informationen vermitteln und sogar die gesamte Kommunikation so gestalten, dass sie zu dem jeweiligen Kunden passt.
Die Vorteile dieser Vorgehensweise sind enorm, denn je personalisierter die Inhalte sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie bessere Antwortquoten, eine stärkere Markenwahrnehmung und höhere Einnahmen erzielen. Auf diese Weise ermöglichen CRM-Lösungen den Marketingexperten, sich mehr auf den Kunden und nicht auf das Produkt zu konzentrieren.
4. Die Blaupause wiederverwenden
Wäre es nicht toll, wenn wir herausfinden könnten, was funktioniert, und es dann immer wieder verwenden könnten, anstatt jedes Mal von vorne zu beginnen?
Mit CRM-Software können Sie analysieren, ob Ihre Kampagnen erfolgreich waren und zu Ergebnissen geführt haben. So können Sie sich auf die Kampagnen konzentrieren, die die besten Ergebnisse erzielt haben, und müssen sich nicht mehr auf Vermutungen und Meinungen verlassen.
Sobald Sie herausgefunden haben, welche Kampagnen am effektivsten waren, können Sie die erfolgreichsten Kampagnen und Vorlagen für neue Kontakte und Zielgruppen wiederverwenden. Dies führt dazu, dass die Marketingkosten sinken und die Lead-Konversionsrate steigt. Und wer möchte das nicht?
Fazit
Mit CRM können Sie mit Ihren Interessenten und Kunden auf einer persönlicheren Ebene in Kontakt treten, die Wünsche Ihrer Kunden vorhersehen und sie mit dem, was sie interessiert, überraschen.
Und Sie können die alte Einbahnstraße der Marketingbotschaften in einen zweiseitigen Dialog zwischen Vermarktern und Kunden verwandeln.
Insgesamt ist CRM-Software nicht nur in der Lage, Ihnen eine Kontaktdatenbank zur Verfügung zu stellen und Ihre Aktionen zu zentralisieren, sondern macht es Ihnen auch leicht, die Daten in aussagekräftige Erkenntnisse zu zerlegen und später die perfekten Zielgruppen zu formen, die auf hochgradig individualisierte Botschaften reagieren würden.
Wie nutzen Sie CRM-Software, um bessere Marketingkampagnen zu erstellen?
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